live.hackr
Robert Musil über die Dummheit.
fyi: ich hab glaub ich noch nie ein foto gesehen, das mir nicht gefallen hat.
(twitter ist alles, was es möglich macht; jede festlegung führt zu micromanagement und willkürlicher betonung auf kosten aller anderer möglichkeiten)
fyi: in unserem alltag haben wir nicht allzuviele ideen gleichzeitig im kopf, das allermeiste läuft habitualisiert ab.
Öfter hier? Jetzt Google als Startseite festlegen
(grundproblem, dass jede sich in die eine oder andere richtung zum too-muchigen einpendelnde mischung aus im einzelnen durchaus netten bestandteilen besteht)
App, die periodisch die eigenen Aktivitäten als John Peel anmoderiert.
Firefox wurde 11.
Eine weitere eher allgemeine und im Grunde völlig triviale, aber auch durchaus wichtige Unterscheidung ist die Unterscheidung, ob irgendwas eine Lösung für ein echtes Problem ist, oder ob es nur eine Lösung für etwas ist, was überhaupt kein Problem sein s
(der traurige umstand, dass irgendwie kein dienst mit seiner natürlichen grösse zufrieden ist)
fyi: fremdsprachen sind dazu da, um uns mit anderen menschen unterhalten zu können; programmiersprachen sind dazu da, um computern anweisungen geben zu können; dass beide das wort 'sprache' enthalten ist nichts als ein gesellschaftliches unglück.
fyi: die masse ist der natürliche feind von sinn und/oder der gemütlichkeit.
fyi / nts: niemand braucht 'analysen' oder 'meinungen'; wenn was fehlt, dann sind das empirische semiotische untersuchungen.
Eine weitere eher allgemeine und im Grunde völlig triviale, aber auch durchaus wichtige Unterscheidung ist die Unterscheidung, ob irgendwas nur gesagt resp. konstatiert wird, oder wirklich stattfindet.
(relativ traurig ist ja, wenn ich auf die letzten 10 jahre zurückblicke, dass ich kein eitzerl weitergekommen bin, was positive aussagen über das web oder die welt betrifft)
fyi: ich lehne 'pay what you want' ganz grundsätzlich ab. just say what you want und das ist es mir dann wert oder halt nicht.
(kontextlose randbemerkung, aber eines der mich am meisten irritierenden phänomene der jüngeren zeit ist dieses 'personal truth' meme, das man in den letzten monaten/jahren vor allem bei us-amerikanern beobachten kann)
(heute ist irgendwie so ein putz- und waschtag, vermutlich der letzte ideale des jahres usw.)
(filofax kalendereinlagen wochentagstechnisch umbenennen usw.)
die (eigentlich) nie gestellte frage: ist es wirklich nützlich?
Der Lego-Bastler (m/w) ist ein universell gesehene Zeitgenosse, der sich dadurch auszeichnet, dass er ein durchaus kybernetisches Verständnis an den Tag weist, die Welt ganz grundsätzlich aber auf ein non-konsiquentielles Set an Bauteilen reduziert.
(was wir ganz grundsätzlich sehen, ist der sieg der anspruchslosen ambition - i.e. dem gewinnen wollen, ohne auch nur irgendwas zu 'leisten')
(wo wir, glaub ich, doch weitergekommen sind, ist die erkenntnis, dass sich künstlich aufgeblähte erfolge und datentypen (groupons, zynga, g+, ...) früher oder später von selbst bereinigen und erledigen))
fyi: es gibt eine handvoll konstanten, die den wirklichen unterschied machen, und eine wechselnde heerschar an kontigenzen, auf die sich sämtliche politische, softwaretechnische, finanzielle, etc. parameter stürzen und stützen.
(dass ich noch mal c++ lernen will, weil der arduino doch ganz witzig/nützlich/sehr super ist, hätte ich auch nicht gedacht, usw.)
(der kardinalfehler der in den letzten monaten 'verbesserten' internetangebote von zeitonline, sz und co ist natürlich, dass sie glauben, 'modern' ausschauen zu müssen und leserfreundlich zu sein)
fyi: underground kann auf der kulturellen ebene ganz einfach nicht mehr funktionieren, sondern blöderweise nur noch auf der strukturellen/technologischen.
fyi: wenn der erfolg deines startups davon abhängt, dass politiker die richtigen rahmenbedingungen setzen, dann ist es ziemlich sicher ohnehin überflüssig.
kl. nachtrag, oder besser kl. materialsammlung, zu diesem tweet ("Bei ihrem Streifzug durch die Wildnis stoßen Clarke und Lexa auf einen mutierten Riesenaffen, der nicht zum Spielen aufgelegt ist")
kl. nachtrag, oder besser kl. materialsammlung, zum doodle für adolphe sax.
Der Abtaucher von Thomas Bernhard.
Ungehört aber super: "Diagonal über Verweigerung.