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woanders ist es auch schoen


2015.11
664789295778111488 664789295778111488 - (twitter bräuchte statt binären umfragen binäre ströme, einen für die essentials und einen für die inessentials)
# twitter

‏@openmedi: Wie ich oft an solcher Stelle sage. Subjot! ;)

@openmedi: Es wäre jedenfalls großartig, wenn Twitter mehr als einen Stream (zu lesen UND zu schreiben) erlaubte.

@hackr: jein, bzw. nein. im grunde sollte twitter radikal neutral bleiben (es aber clients erleichtern, smartere filterungen vorzunehmen).

@openmedi: Was wäre daran nicht neutral? Man würde doch Usern lediglich die Möglichkeit zur feineren Filterung in beide Richtung geben? Oder: Was ist der Unterschied zwischen smarteren Filterungen und diesem Feature?

@hackr: halt nicht zwischen gut/schlecht, wichtig/unwichtig, etc. zu diskriminieren, ein tweet ist ein tweet. filtern ist postprocessing und optional.

@openmedi: Was hat das mit Subjot zu tun? Die jeweiligen Timelines waren Topic-gebunden. Was du meinst ist die Ello-“Lösung”.

@hackr: fast, dort funktioniert es ja nur per elloer; aber als ‘feature’ ist es ohnehin immer falsch, algorithmische filter (bei gleichzeitigem bewusstsein dass es sie gibt) wären die einzige lösung.

@openmedi: In seiner simoelsten Form wäre das dann wohl Subjot. ;) (Oder ich verstehe es immer noch nicht)

@hackr: (mit verstehen hat das null zu tun; nur mit den konsequenzen bzw. dem bewerten der jeweiligen logik der ströme)

@openmedi: (hmtja. Deine Ablehnung meines Wunsches nach Subjot auf Twitter, die sich dann in der Diskussion in Wohlgefallen auflöst, lässt in mir die Vermutung einer übersehenen produktiven Differenzierung meinerseits aufkommen.) Dein Punkt ist doch: Filterung ist gut, aber nur wenn Twitter es nicht macht, sondern lediglich die Möglichkeit dafür zur Verfügung stellt. Und ich sage: Das wäre Subjot. Und dann sagst du nein. Oder?

@hackr: das ding mit subjot ist, dass es die filterung nur explizit macht, was zwar ein teilproblem löst, aber wieder einen rattenschwanz an anderen problemen einführt.