@marcelweiss ich habe keine Ahnung, aber ich würds gern wissen
@marcelweiss G+ :)
@marcelweiss Findest du (auch heute noch), dass G+ ein Vakuum hinterliess, dessen Füllung ausreichend Nährboden gewesen wäre?
@hackr Vakuum ist ein bisschen hoch gegriffen und ‘ausreichend’ ist ein kontrafaktisches conditional (wars ganz offensichtlich nicht, hätte aber natürlich spekulative auch gewesen sein können ;) ) – aber als spot würde ich es tatsächlich noch immer sehen, weniger als Nährboden, als als (Aha) Moment/-um (auch wieder kontrafaktisch: es hätte etwas ‘verstanden’ werden können, derzeit halte ich das eig. nicht mehr für möglich, wenn überhaupt von den ganz jugen)
@marcelweiss kannst du das etwas konkreter machen? hatte sich bei g+ zB etwas (community, nutzung) herausgebildet, das dann einfach verschwunden ist, weil es niemand auffing? oder was meinst du damit?
@hackr ich glaube in der frage steckt die antwort: die nützlichkeit von g+ war ja extrem ‘unwahrscheinlich’, genau weil es sie gab, obwohl alles so patschert designt war und es google selbst überhaupt nicht verstanden hat. aber es ist dann nicht einfach verschwunden, weil es niemand auffing, sondern genau weil es ausserhalb des/nach dem konkreten nichts auffangbares gibt (das zu glauben ist imo der grundfehler vom offenen web, das dann immer nur einen schuldigen fürs ausbleiben sucht)
@marcelweiss hmm, wenn ich das richtig verstehe, dann gehst du davon aus, dass anreize für nutzung von social media spielarten nur in deren konkreten manifestationen entstehen und nicht vorher schon existiert haben können also im grunde nicht übersetzt/aufgefangen/migriert werden können?