worldwide
woanders ist es auch schoen
1645446998428975107 - @ChristophKappes ich tippe auf das "(nts: der große, wohl unüberbrückliche roadblock dürfte sein, dass wir uns gesprochenes nicht ohne dahintervermutetem subjekt vorstellen können, auch gesetze etc. wenden sich immer von irgendwoher an uns (kafka). das vmtl. deshalb, weil wir selbst sprachlich durchgestrichen sind)" (der bekannte witz von zizek umgeschrieben: natürlich weiß ich, dass das nur der epiphänomenale output von einem llm ist, aber weiß das auch das llm?)
@ChristophKappes Interessante These, dass die Kontrolle von Sprachmodellen “die Politik kontrolliere”, mglw “Ersatzöffentlichkeit”. Habe Zw, dass LLM-“Akteure” überhaupt Relevanz haben – von “Kontrolle” weit entfernt. Auffällig aber absurderweise: Apple, MS, Google gendern. Mir ist bis heute ein Rätsel, wie man die Interaktion mit Algorithmen mit einer solchen mit Menschen (irgendwie) gleichstellen kann. Mit “Subjekten” die nicht erfahren können, werde ich nicht politisch diskutieren. Und ich hoffe, Ihr macht sie nicht zu Wahlberechtigten.
@ChristophKappes nenn mich frech, aber ich würde den Blick auf das sprachliche Artefakt und das mgl dahinter “sprechende” Subjekt ganz flott “alteuropäisch” nennen. Trägt aber wenig zur Frage bei, ob diese Teil 1 Sprachgemeinschaft sind, die sich mitzuteilen hat (Identität, Welterfahrung usw)