@testa_alfred Typisch Organisation. Sie nennt das ihre Sachzwänge. Ich nenne das unsere Organisationszwänge: erst mal empirisch erforschen, woher die Probleme kommen, die die Organisation sich selber macht.
@testa_alfred Das Dümmste an Wikipedia ist nicht das Theoriefindungsverbot, wenngleich nicht durchhaltbar. Dumm ist das Relevanzkriterium. Genau dieses Kriterium bewirkt ziemlich viel Nichtwissen. Eine Organisation, die etwas nützliches produziert, kann damit einverstanden sein. jedoch produziert Wikipedia nur Klickzahlen, also nur etwas, das sei selbst interessiert. Die Idee eines Relevanzkriterium könnte sein, dass Relevanz sich aus dem Urteil der Umwelt ergibt. Aber genau davon will man bei wkpd nix wissen.
@polyvagaltheori Wow. 9 Jahre
@testa_alfred ja, aber nein: “Die Idee eines Relevanzkriterium könnte sein …” heißt, Wikipedia müsste sich entscheiden: entweder Massenmedium, dann entscheidet die Quote über Relevanz, oder relevant ist, was sich durch organisationale Macht herausstellt, die nix verkauft, also Staat.
@testa_alfred Wkpd macht aber den Drückeberger: weder Staat noch Markt einerseits, aber trotzdem andererseits Organsiation gemäß der Unterscheidung von Staat/Markt. Deshalb: Spenden einsammeln und im Fall von Nichtwissen Fragebögen austeilen.
@testa_alfred wkpd bezeichnet genau den Katastrophenfall, der durch die Erfindung des Internets relevant wird: wkpd biegt ab in Richtung bekannter Strukturen und Institutionen (und viele andere Plattformen auch) Katastrophe heißt aber: gewiss ist auch anders abbiegen.