Leftovers 2012 (Semiology Edition)
auch nicht wirklich weitergekommen sind wir 2012 jedenfalls mit dem Entwurf einer allgemeinen Theorie des Webs.
(ich vermute es gibt eine ganze reihe von ansätzen, die möglicherweise funktionieren könnten – ob und wie gut weiss man natürlich nur im nachhinein. aber spekulativ dürfte das linguistische modell, das verschiedene schnitte durch den raum zieht – etwa: die atomare ebene der kleinstmöglichen und in sich selbst sinnlosen betrachtungseinheit oder zumindest die morphologische ebene der kleinsten bedeutungsermöglichenden einheit, falls es die überhaupt gibt, ok, es gibt die fundamentalen datentypen usw, aber selbst die kleinsten gesten wie ein like definieren eigentllich schon eine relation, dann jedenfalls die semantische ebene der bedeutungstragenden elemente, die syntaktische ebene der relationen der elemente untereinander, wobei uns hier wirklich noch die grösseren metaphern fehlen, mit informationstheorie und kybernetik kommt man nicht weit, netzwerktheorie greift erst viel später, alles was mit medientheorie oder soziologie zu tun hat sollte man ohnehin mit weitem bogen umschiffen, gefühlsmässig könnten physik und/oder chemie und/oder medizin passende metaphern liefern)
kommentare
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