hackr.de | #linguistics

die romantische komödie


  • 1535902711283126272
    (auf eigenartige art macht es erst das irgw. offiziell)
  • 1420326192104808448
    @marcelweiss jargon hat halt mehrere fluchtlinien. in einer davon macht er dinge kompakter, präziser, auf einem impliziten plateau ausdrückbar; in einer anderen erlaubt es eine eigene gedankenlosigkeit vor allem auch vor sich selbst (und vor redakteuren)
  • 1382395708368642048
    @mspro vor dem vertrauen kommt sicher auch so eine pragmatik der sprache und des blickwinkels (für was wär das grundsätzlich/wie für mich spezifisch überhaupt nützlich? kann ich die aussagen in meine sprache/auf mein plateau übersetzen? usw.)
  • 1261296503622115328
    auch wichtig: semantic distancing.
  • A Text Renaissance
    Ribbonfarm über ein paar neue Textformate.
  • 1123500749827334144
    ï
  • Papierkorb pt. 176
    (was fehlt ist ein erwartbares basisverständnis von linguistik/dem linguistischen stack; allein schon die ebenen phonetik, morphologie, semantik, syntaktik und pragmatik lassen sich relativ fruchtbar auf fast alles andere übertragen)
  • 1107409843051204608
    (wandert prestige gerade vom mononym zum akronym, AKK, AOC, usw.?)
  • Leftovers 2018 (Language Game Edition)
    (auch nicht weitergekommen sind wir jedenfalls beim verständnis davon, dass es sich bei begriffen nicht um sachverhalte handelt, sondern bestenfalls um sprachspiele, die ihre bedeutung in ihrem gebrauch bekommen)
  • 1061597765220876289
    wie heißt es eig.? (oder haben die jeweiligen versionen verschiedene konnotationshöfe) (bissl, bissel, bisserl, bisschen)
  • 1013846589402763265
    (irgendwie erfindet jede generation die gleichen ca 40 binsenweisheiten für startups, wirtschaft und management neu)
  • 978237985702412289
    im grunde sind wir schon doppelt bestraft: nicht nur klingt vieles englische auf deutsch doch anders/blöder, der dt. diskurs klingt auf englisch tatsächlich gleich noch viel blöder als auf deutsch (die verschobenheit des ganzen dispositivs wird durch die
  • 926889404572028928
    (das sogenannte sogenannte)
  • 909345321842626561
    neue stichwörter: atommüll, beinahunfall, bildplatte, bürgerinitiative, die grünen, knautschzone, luftpirat, saubermann, umweltschützer...
  • 799508331530452992
    @Fritz jein; klar ist sie eigentlich, nur deshalb ist ja (in dem fall) die literale auslegung 'lustig'.
  • 739063033553620992
    @goncourt könnte/sollte in schulen die neue bewertungsgrundlage für textverständnis sein.
  • 733275219062886404
    (was fehlt ist eine art fog index für tweets - resp. der möglichkeit zur filterung von allen tweets über 12 usw.)
  • Papierkorb pt. 140
    (fußnoten, die hyperlinks des armen mannes)
  • LOYO, Obamacar, and otter café: new words in OxfordDictionaries
    OxfordDictionaries stellte einige neue Worte (autocorreck, parrotocracy, reply-gall, social fleedi, ...) vor.
  • FYI 014
    fyi: sprachen sind geschlossene plattformen.
  • Die Zeitgenossen der Gesellschaft Pt. 22: Der Wortklauber
    Der Wortklauber (m/w) ist ein doch gelegentlich gesehener Zeitgenosse, der sich dadurch auszeichnet, dass er Worte klaubt, Begriffe relativ ernst nimmt und insgesamt ein etwas pedantisches Verhältnis zur Sprache hat.
  • Papierkorb pt. 67
    (wenn wir in diesen sogenannten debatten gelegentlich zwischen dem gesagten und dem gemeinten unterscheiden würden, würden wir uns auch viel ersparen)
  • 1UsGMGA3dwU
    (wenn's nicht so doof wäre, könnte man es fast als sprechakttheoretischen metawitz (die konzentration der feuilletonistischen beschreibungen des digitalen als metastatisches tourette-syndrom) interpretieren)
  • 417634419466194945
    recht haben verunmöglicht anschlusskommunikation.
  • Nützliche Unterscheidungen pt. 12 (The Name Edition)
    devoha: Eine weitere vl. nicht an sich besonders nützliche aber tatsächlich wichtige Unterscheidung ist ganz sicherlich die Unterscheidung: handelt es sich bei einem Bezeichner um einen Namen oder nicht.

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Linguistics ist ein Tag rund um Sprache und Sprachwissenschaft.