@martinlindner (hier: gesundheitsämter, aber gilt ja überall, etwa auch in bildung. schlechte strukturen, die in software gegossen werden, werden nur noch viel enger und starrer als vorher, wo es noch viele workarounds und wohltuende unschärfen gibt.)
@martinlindner aber software bildet doch erst einmal prozesse ab. das ist also schon eine innewohnende tendenz. letztlich geht es immer darum, wer hier genau ermächtigt wird, was genau zu tun oder zu wissen. also welche “superuser-position” da eingebaut ist.
@ronsens bzw. ist häufige Realität, dass eine SW neu oder ablösend eingeführt und sich alle einig sind, dass dann auch “über Prozesse geredet werden müsse”, was dann aber aus Zeitmangel, weil die SW eingeführt werden muss, nicht ausreichend erfolgt etc. pp.
@martinlindner man wird ja immer neu weggespült von der eigendynamik und der wuseligen komplexität des nächstliegenden. dazwischen dann “workshops” mit bunten zetteln und hochabstrakten begriffen, als kompensatorisches ritual.