hackr.de

die romantische komödie


Delicious Studies

in dieser ‘Collection’ sammle ich Posts zum Thema Bookmarking, Pinboard und Delicious


unpalatab.ly

Pinboard Acquires Delicious

vl. letztes kapitel der delicious studies : wie das leben so spielt hat pinboard die reste von delicious übernommen

(bis 15. juni bleibt es und die API noch aktiv, dann wird es in einen read-only modus versetzt)

05.06.2017 # https://hackr.de/2017/06/05/unpalatably

Delicious Refreshed

delcious

^ omg, delicious refreshed (ann)

(muss mich noch herumspielen, aber auf den ersten blick schaut es sehr sauber aus)

07.11.2012 # https://hackr.de/2012/11/07/delicious-refreshed

/dev/+


(nts: mich öfter selbst zitieren)

(weil ich wieder plussen kann: auch wenn für mich bookmarks tatächlich eher eine dump-funktion haben, so haben sie gleichzeitig den charakter einer mentalen versicherung, dass man ja irgendwann in der ontologie des eigenen lebens nachschauen könnte usw. g+ ist als dump ins leere wesentlich konsequenter, weil man ja weder an kommentare noch an plusse jemals wieder rankommt, die dienen ja nur noch als phatische geste (ausser man bookmarkt sie eben, was den kreis wieder schliesst)).

15.05.2012 # https://hackr.de/2012/05/15/dev-plus

Pinnwand.me

pinboard

ich hab’s mir nicht leicht gemacht (siehe, oder, oder, oder, oder, oder), aber heute bin ich nach über 7 Jahren von delicious zu pinboard als primäres Kurzzeitgedächtnis gewechselt.

(ich hab die interventionen der avos guys ja mit mehr wohlwollen als die meisten anderen old schooler betrachtet, der zug für das volle potential vom alten delicious war schon lange davor abgefahren, mit der neuen kosmetik hätte ich wohl leben können, aber die performanz beim bookmarken blieb einfach zu lange im indiskutablen bereich, es waren ja keine häufigen aussetzer wie damals bei twitter, es war und ist der normalzustand, was wiederum darauf hindeutet, dass das dort keiner selbst verwendet usw.; trotzdem würde ich zumindest die nächste zeit meine bookmarks von pinboard zurück zu delicious spiegeln, falls also so ein script bekannt ist, bitte sagen)

((was avos tun hätte sollen: delicious als dropbox für bookmarks zu reetablieren; ein rocksolides backend und eine hochperformante API, mehr hätte es nicht gebraucht; auf der webseite hätten sie sich austoben können, für die traditionalisten hätten sie ja das alte interface als option behalten können, für die geeks hätten sie scripts zum diy von interfaces bereitstellen können; und mit ein wenig zucker für entwickler und geduld hätten sie vl. den delicious button überall dorthin gebracht, wo jetzt send to twitter oder instapaper lauert, und zwar als universeller schaltkreis im strom, wofür es sich aufgrund der offenen struktur ja seit jahren aufdrängt, das hat ja nur yahoo versemmelt))

04.01.2012 # https://hackr.de/2012/01/04/pinnwandme

Noch Köstlicher

delicious old new

^ sodale, jetzt hat Delicious ein neues Design lanciert (was hoffentlich die Aussetzer der letzten Tage erklärt).

wie soll ich sagen, ich finds gar nicht mal schlecht. Es ist zwar nicht mehr das alte Delicious, die Rolle des Powertools für den Minimalisten ging wohl an Pinboard, die Rolle des sozialen Integrierers und Zwischenspeichers an Instapaper, usw. Aber es ist ein echter Versuch. Die Bilder und der Autotext für Links sind erstaunlich gut. Mal schauen.

15.12.2011 # https://hackr.de/2011/12/15/noch-koestlicher

YouMark

delicious

ach ja: Chad Hurley und Steve Chen haben del.icio.us gekauft. Bin gespannt, ob es ihnen gelingt, die zwei verlorenen Jahre zu überbrücken, in denen es Yahoo geschafft hat, Delicious immer seltener als default-Option zum Senden von Bookmarks aus iOS-Apps zu positionieren.

30.04.2011 # https://hackr.de/2011/04/30/youmark

Der Knacks


(nts: mich öfter selbst zitieren)

also twittern die spatzen, dass yahoo zumindest in erwägung zieht, delicious zu killen. ich kann’s mir zwar wirklich nicht vorstellen, bzw. kann ich mir schon vorstellen, dass delicious intern mal auf einer von buchhaltern erstellten schwarzen liste landet, aber nicht, dass yahoo so dumm ist, nicht die dagegen aufzurechnenden (1) kosten für die sich damit vermasselnden gelegenheiten und (2) kosten des sich damit verbindenden sozialen unmuts zu sehen, wobei, ich kann es mir leider doch vorstellen, aber ich tu mal für mich selbst aus psychohygienischen gründen so, als ob nicht, und ich tu aber für diesen eintrag hier als doppelblöff so, als ob doch.

den tweet meine ich ernst, aber ich muss erklären warum:

delicious ermöglicht den knacks im kopf, der uns zu sozialen bürgern macht. wer delicious kapiert, der kapiert den radikalen shift des sozialen webs; der transformiert sich selbst, weil man sich selbst danach nicht mehr gleich denken und wahrnehmen kann, wie zuvor.

leider fehlt uns ein bisschen die terminologie, sozial/social kommt leider mit den verschiedensten bedeutungen und konnotationshöfen; die social media weichspülvariante – alles mit irgendeiner art von userbeteiligung – ist derzeit natürlich dominant, aber eben auch völlig wertlos; die orthodoxe web 2.0 variante – plattformen werden mit den benutzern zunehmend smarter und bekommen eine veränderte/sich beschleunigende funktionslogik etc. – ist zwar ein bisschen ergiebiger, aber eben auch rein technokratisch. wie so oft ist der (pseudo-) systemtheoretische ansatz am fruchtbarsten: sozial proper entsteht im sich verändernden gefüge, das dadurch entsteht, dass sich systeme gegenseitig beobachten und sich auch beim gegenseitigen beobachten gegenseitig beobachten. wer also etwas (wie ein link) publiziert, der weiss nicht nur, dass er dabei von anderen beobachtet wird (i.e. weil sie ihm folgen, weil sie dem tag folgen, etc.) und dass er dabei von der plattform ‘beobachtet’ wird (i.e. indem er die intensitäten und ströme mitgestaltet), sondern er weiss auch, dass die anderen (benutzer und plattform) wissen, dass er das weiss, und auch wissen, dass er weiss, dass sie das wissen. das soziale bewusstsein entsteht also in diesem wissen um die verflochtenen beobachtungen und den damit verbundenen möglichkeitsräumen. was natürlich vor allem bedeutet, dass man überhaupt nix weiss.

delicious ist deshalb so wichtig, weil es der einfachst mögliche und also paradigmatische dienst zur triggerung dieses knackses ist. natürlich kann man den knacks auch woanders haben, aber delicious ist dafür prädestiniert, weil es eine genuin egoistische motivation (ich speichere bookmarks für mich, mich, mich) in eine soziale Aktion verwandelt. und es ist auch deshalb dafür prädestiniert, weil die motivation für diesen übergang von egoistisch zu sozial selbst ‘rein’ ist, also keinen rattenschwanz an eigeninteressen mit sich bringt. (das stimmt so nicht ganz, aber mehr oder weniger).

(das in diesem sinne verstandene ‘sozial’ ist also grundsätzlich zu unterscheiden vom im social media sinne verstandene ‘sharing’.)

((ob und ggf. wie man dann delicious verwendet oder nicht ist eine gänzlich andere geschichte; der bereich social bookmarking hat sich weitestgehend ausdifferenziert und verschiedenste dienste bedienen verschiedenste bedürnisse und dispositionen, triggern verschiedenste dynamiken und eignen sich für verschiedenste situationen und/oder communities. aber wer delicious nur an den funktionen und features festmacht, oder nach einem open source klon schreit, oder glaubt, gezwitscherte links sind die nächste evolutionsstufe, etctrara, der hat nichts kapiert))

17.12.2010 # https://hackr.de/2010/12/17/der-knacks

Zoo

zootool

bin recht angetan vom zootool (kleine review)

(#nts: passt leider nicht wirlich in mein setup zwischen delicious, instapaper, evernote und notational velocity, mal schauen, vl. für lolcats oder infographics oder rezepte)

09.04.2010 # https://hackr.de/2010/04/09/zoo

Antisocial Bookmarking

pinboard

noch untested aber super: Pinboard – “Social bookmarking for introverts” / outdelischert auf seine art delicious.

(abt. postcontemporary archivism)

04.02.2010 # https://hackr.de/2010/02/04/antisocial-bookmarking

Welcome alpha testers

Thanks to everyone who’s volunteered to take the site for a spin. I’ll be making updates and adding features this week as time allows, and of course fixing the bugs you find.

14.06.2009 # https://hackr.de/2009/06/14/chronicle-2009-06-14-welcome-alpha-testers

zwitschern vs. schnattern

delicious auf twitter

Delicious auf Twitter – eine Kundensupportkonzentration.

(es gibt ja nicht wenige produkt- oder companyaccounts auf twitter, aber britta gustafson hat echt die idealform an nützlich, reagierend, dezent und kompakt gefunden; die meisten produkte aus de zwitschern nicht, sondern schnattern, was leider gerne als kummunikativ missverstanden wird)

(abt. 140 zeichen müssen reichen)

14.02.2009 # https://hackr.de/2009/02/14/zwitschern-vs-schnattern

Schachter geht zu Google

hui, Joshua Schachter wurde von Google angeheuert, wie es ein Tweet von Josh Kopelman andeutete und nach etwas Recherche von TechCrunch bestätigt wurde.

(für die mischung im milieu web ist das möglicherweise huge – eine der smartesten gestalten geht zur wichtigsten firma und füllt u.u. deren blinden fleck. yahoo war im vergleich zu google schon recht früh ‘sozial’-smart und hat schon 2005 neben delicious und flickr einige andere gute einkäufe gemacht, google hat das verschlafen entweder teuer bezahlt (youtube) und murkst mit anderen mehr schlecht als recht dahin (jaiku). aber yahoo macht sich selbst ein nachhaltigkeitsproblem und verzeichnet – sicher auch krisenbedingt aber sicher auch nicht nur deshalb – die massive abwanderung der köpfe nach auslaufen der sperrfrist, und diese aktion von seiten googles kann durchaus als zeichen eines paradigmenwechsels, oder eher vervollständigung des paradigmenportfolios, interpretiert werden, weil der deal für beide seiten sinnvoll sein musste, was es nur ist (delicious und die dahinterliegenden technologien (sozialflow von tags etc.) reversezuengineeren wäre für google kein problem // schachter ist interessegetrieben und dürfte nach dem verkauf von delicious wohlhabend genug sein), wenn was grösseres im busch steckt.)

13.01.2009 # https://hackr.de/2009/01/13/schachter-geht-zu-google

Getting Links Done

apropos Linksausmisten: ein Problem, das (sicher nicht nur) ich habe, ist, dass ich so einiges bei del.icio.us zusammenbookmarke, wenn der Tag lang ist. Viele Links bookmarke ich aber eher prophylaktisch ohne sie gelesen zu haben, manche sind dann mehr, manche weniger interessant, doch ungelesen bleiben sie eigentlich alle, einfach weil immer noch mehr Links nachkommen, die dann auch wieder ungelesen bleiben…

Irgendwann hab ich jedenfalls begonnen, die Bookmarks, die noch irgendeine Aktivität / irgendein späteres Weiterprozessieren erfordern, mit action tags a la GTD zu markieren, etwa

@2read – später lesen
@2blog – später bloggen
@2evaluate – später ausprobieren

usw.

Um mir einen visuellen Anreiz zu geben, das dann auch tatsächlich zu machen, hab ich ein kleines Greasemonkey Script* erstellt, das die mit den action tags getaggten Links leicht hervorhebt:

An Wochenenden versuche ich dann, auf eine Linkbox Zero zu kommen, es sollten also keine markierten Links mehr sichtbar sein, und das funktioniert eigentlich gar nicht so schlecht.

Wenn es jemand ausprobieren will, das Skript liegt hier, ist hoffentlich selbsterklärend und an die eigenen Tagginggewohnheiten anpassbar.

*eine Einführung in Greasemonkey wäre hier etwas too much, aber falls es nicht bekannt ist: es ist eine Erweiterung (best ever!) für den Firefox, die es ermöglicht Skripte zu laden, die das Verhalten von Webseiten ändern (von kleinen Designanpassungen bis zu einem kompletten Umfunktionalisieren). Skripte gibt’s en masse und für alle Bedürfnisse

26.03.2007 # https://hackr.de/2007/03/26/getting-links-done

Selbsterklärung

und im del.icio.us Blog die Vorstellung der Tag Descriptions – fortan kann man seine Heuristik beim Taggen auch explizit erklären.

del.icio.us tagdescriptions

Irgendwie schafft es Joshua Schachter immer wieder wirklich zu innovieren (oft verwechselt mit der Anhäufung von Features) auch wenn das – wie in diesem Fall – manchmal nur das Erkennen von was eigentlich Offensichtlichem ist.

(auch sympathisch: seine widerstandskraft gegen alles, was mit popularitätswettbewerben zu tun hat, siehe technorati wtf, siehe digg usw.)

15.03.2007 # https://hackr.de/2007/03/15/selbsterklaerung

A Million Monkeys Bookmarking

aktuelle Userzahl von del.icio.us: 1000000

26.09.2006 # https://hackr.de/2006/09/26/a-million-monkeys-bookmarking

Gedächtnis und Leidenschaft

Podcast mit Joshua Schachter bei Web 2.0 Voices

hörenswert, u.a. zum Übergang vom Einzel- zum Gruppengedächtnis

del.icio.us is all about memory and how we save and remember and share things.

… building a powerful single person memory (you can keep the things you’ve found found) going to a way to have a shared memory system (you can save things and other people can recall them)

und zur Leidenschaft als Motor des Web 2.0

Web 2.0 is about rapidly decreasing costs in terms of time and man power, developing applications and getting them outside to the real world

… people who are passionate about a topic or subject are able to produce an application relevant to that subject with much less effort and much less hardware than previous.

… a passion for the subject at hand, which makes for a much more vibrant and interesting communities and products that go with that passions.

(via folgendesdaseins [war: http://www.folgendesdasein.de/wordpress/?p=98])

04.09.2006 # https://hackr.de/2006/09/04/gedaechtnis-und-leidenschaft

15 Min.

momb auf der hotlist

Irgendwie hat sich das MoMB auf die neue Hotlist von del.icio.us – dem Sweet-Spot des Web – verirrt; Traffic: mehr als 10.000 Besucher in 2 Stunden, mehr als hier in einem Jahr.

28.05.2006 # https://hackr.de/2006/05/28/15-min

Mehr Lesson

kl. Nachtrag zu Lesson

delicious ist organisch gewachsen. am anfang wurde eine kleine gruppe von geeks angesprochen, die gemerkt hat, wie effektiv es ist, wenn man seine links auch den anderen zur verfügung stellt und taggt. es gab kein geschwätz einer wissenscommunity (die dann zwangsweise erwartungen anrühren, die dann enttäuscht werden), es gab keine anleitung wie man richtig taggt, weil die feedbackschleife kurz genug war, dass man sein verhalten ganz informell anpasste, features wurden diskutiert und oft schnell implementiert. es wurde kein fang auf user gemacht, mit dem effekt dass die qualität der user hoch war (wer es gefunden hat war zwangsweise ein poweruser)

mit der zeit wurde delicious dann aber mehr und mehr auch von anderen demographien / usergruppen erschlossen, die qualität von delicious hat sich dadurch verschoben. zum einen wurde delicious auch eine quelle für nicht-technische themen, was natürlich gut ist, zum anderen wurde delicious als quelle für traffic erkennt (jetzt unter SMO bekannt) was spammer anzog, was schlecht ist, und wurde von usern adaptiert, die tags weniger effektiv benutzen, was auch schlecht ist, allerdings bleibt die masse der tags gut, wenngleich man nicht mehr alles lesen konnte, was zu einem tag kommt, delicious popular filtert die spreu vom weizen, auch die netzwerk-komponente wurde wichtig.

es gibt jedenfalls bündel von faktoren, die – jeweils unterschiedlich – gut funktionieren, wobei es übergangsphasen gibt, die weniger gut funktionieren.

ein general purpose bookmarks manager macht nach delicious jedenfalls keinen sinn, aber es entstehen dadurch möglichkeiten für spezialisierte systeme (etwa für deutsche, oder für ein thema) die vor delicious nicht funktioniert hätten, die aber sinn machen, wenn man davon ausgehen kann, dass delicious bekannt ist, die aber einen fokus haben.

ein anderer Punkt ist auch, dass unterschiedliche Benutzungsweisen von delicious nicht vorgesehen (und schon gar nicht – wieder wissenscommunity – vorgeschrieben) wurden, sondern dass delicious gerade soviel bereitstellte, das kreative hacks möglich wurden; die anwendungsfälle wuchsen emergent / organisch. delicious funktioniert entlang von mehreren achsen. nachmachende tools gehen in ihrem mission statement davon aus, dass das schon so ist.

07.05.2006 # https://hackr.de/2006/05/07/mehr-lesson

Lesson

Guter Eintrag: The Del.icio.us Lesson bei Bokardo.

The one major idea behind the Del.icio.us Lesson is that personal value precedes network value. What this means is that if we are to build networks of value, then each person on the network needs to find value for themselves before they can contribute value to the network.

und Terry Steichen in einem Kommentar:

The network value must happen – it won’t achieve the del.icio.us effect without it. That is, the ‘happy side-effect’ of the network effect is actually essential.

06.05.2006 # https://hackr.de/2006/05/06/lesson

privat

seit heute gibt es bei del.icio.us etwas versteckt die Möglichkeit, die Bookmarks auch zu privatisieren.

(settings klicken, private saving klicken, allow private saving of bookmarks klicken, die Bookmarks können dann via edit auf unsichtbar gestellt werden)

19.03.2006 # https://hackr.de/2006/03/19/privat

Notizen

zum Future of Web Apps Summit von Simon Willison – die (nehm ich mal an) einen guten Überblick geben.

Am liebsten gesehen hätte ich Joshua Schachter

etwa

  • zur Verschiebung der Userbasis

As the population gets larger, the bias drifts; del.icio.us/popular becomes less interesting to the original community members. Work out ways to let the system fragment in to different areas of attention.”)

  • zu Tags

Tagging is mostly user interface – a way for people to recall things, what they were thinking about when they saved it. Fairly useful for recall, OK for discovery, terrible for distribution (where publishers add as many tags as possible to get it in lots of boxes).

Automatic tags lose a lot – doesn’t help the user really achieve their goals. That’s why the “add to del.icio.us” badges don’t let you suggest tags.

Value in Delicious is in the “attention” – auto-tagging detracts from this.

“Beware librarians” – some people want to give tags a specific, underlying
meaning. Don’t let them.

  • zu Usern

“You have to understand the selfish user” – user #1 has to find the system useful or you won’t get user #2. Systems that only become useful when lots of people are using them usually fail, because there’s no incentive for people to contribute themselves. The real trick is to make the user base you have want to invite more people in to the system.

Goals skew the results. People don’t read, they cram crap in to boxes. Let people wander don’t give them tasks.

  • zur Moral

You have to develop a sense of morals when you build your system. It’s the user’s data; it’s not yours. Make sure they can remove themselves and their account if they want to.
In del.icio.us if a user deletes something they really do purge the data from the system. No transaction logs etc for getting stuff back.

(via langreiter)

13.02.2006 # https://hackr.de/2006/02/13/notizen

del.icio.us: durchgefallen, setzen.

Seltsame Bewertung von sozialen Linkverwaltern im PC Magazine. Der Ansatz ist sinnvoll formuliert:

Somewhere between Web and desktop search engines lies a new breed of “community” search engines—sites where users share among themselves the bookmarks they’ve created and content they’ve encountered. Such sites can cut through the clutter that a typical Google search might return by adding the human element. After all, communities of knowledgeable, interested people can identify relevant sites with greater accuracy than a search engine. Plus, you can leverage the work already done by others and build on that base rather than repeat it.

und mit geschätzten 100 – 200 derzeit aktiven tools auch ein Hauptproblem erkannt und benannt:

There is no set formula for this emerging type of site, and it’s too soon to know which sites (if any) will gain the traction needed to make them widely useful. Because these are community-dependent, survivors will be the few that build significant communities the fastest.

aber dass del.icio.us mit 5 Millionen Links und 100.000 – 200.000 Benutzern das einzige Tool ist, das eigentlich nicht mehr wegzudenken ist (sieht man auch daran, dass fast alle anderen Tools um die Links aus del.icio.us buhlen und einen Import anbieten) wird dann nicht mitgedacht.

12.12.2005 # https://hackr.de/2005/12/12/delicious-durchgefallen-setzen

Bookmarks takeover

Ich glaube das war die kürzeste Zeit vom Gerücht (vor zwei Tagen das erste Mal zu hören) bis zur Ankündigung des deals: Yahoo (“Welcome aboard!”) kauft del.icio.us (“We still want to get your feedback”)

10.12.2005 # https://hackr.de/2005/12/10/bookmarks-takeover

Opa

memepool

Nur witzig, wenn man del.icio.us verwendet: memepool, der Großvater davon. Die Seite gibt es seit 1998.

23.11.2005 # https://hackr.de/2005/11/23/opa

Interview mit Joshua Schachter

(dem Papa von del.icio.us) bei Joho the Blog (noch immer einer meiner Lieblingsnamen für ein Blog)

Derzeit gibt es 10.000.000 Postings, 5.000.000 Links, 500.000 Tags, die reinen Geek-Links sind auf 17% gesunken, usw.

26.10.2005 # https://hackr.de/2005/10/26/interview-mit-joshua-schachter