Got Can?
nicht schlecht, Gmail bekommt eingedoste Antworten, und sehr super: man kann diese auch in den Filtereinsstellungen verwenden und ggf. gleich als Antwort verschicken. Und weil die Filter ja ein hohes Mass an Granularität zulassen kann man da ganz schön herumtricksen.
Date Ranger
note to self aber auch insgesamt sehr cool:
mit since:yyyy-mm-dd until:yyyy-mm-dd
lässt sich bei der Twittersuche (TSFKAS) das Datum dementsprechend einschränken. Die Erwähnungen etwa aller monkeys im September herauszufischen wird damit ein snap.
(via von Alan Gutierrez)
favicons (yay!)
Google hat einen versteckten favicon to png Konverter:
mit http://www.google.com/s2/favicons?domain=domain.tld (obligatorisches bsp. http://www.google.com/s2/favicons?domain=hackr.de) kann man sich ein png des Favicons grabben bzw. (siehe oben) als Bild einbinden (was mitunter nützlich ist, wenn man listen von domains hat, die man optisch etwas aufpeppen will, weil man dann nicht schätzen oder checken oder sonstwas tun muss; einfach die domain dranhängen und gut ist’s)
Short Cuts
delicious hat ein verstecktes Feature namens Shortcuts. Bin mir nicht ganz sicher für was das gut sein soll (der Name deutet ein bisschen auf was anderes hin), aber was man damit auf alle Fälle machen kann, ist den Bookmarks eine Art Namensräume oder adhoc Ontologien zu verpassen.
Oft ist es ja so, dass es recht naheliegende Über- oder Untermengen gibt, die sich mit Tags nicht gut abbilden lassen. Ist man mit dem Tag zu spezifisch findet man es in der Obermenge nicht, ist man zu allgemein findet man die Untermenge nicht, usw. Die einzige Möglichkeit mit Tags beides zu beschreiben ist halt mehrere Tags zu vergeben.
Mit den Shortcuts kann man das in einem Schwung machen, etwa für noch in irgendeiner Weise zu bearbeitende Links:
shortcut:actionable:read
– noch zu lesendes
shortcut:actionable:test
– noch auszuprobierendes
shortcut:actionable:blog
– noch zu blogendes
usw.
Unter http://delicious.com/username/system:has:shortcut
kann man sich dann alle Bookmarks anschauen, die man mit Shortcuts versehen hat. Dort findet delicious dann alle Links, die noch irgendwie actionable sind (actionable), aber man kann auch nach konkreter Tätigkeit (actionable+read) filtern.
(via)
(abt. würde ich noch nicht zum allgemeinen gebrauch empfehlen, ev. ist das auch für ganz was anderes gedacht, aber vl. gibt es situationen, in denen das lebensrettend ist)
@less Replies
(892861534 antwortet auf 892160491)
heh, Twitter hat in der Twitter API der status Methode update einen Parameter in_reply_to_status_id verpasst (ann), mit dem man die ID des Tweets angeben kann, auf den man ggf. antwortet.
(bis dato musste man das via dem @username konstrukt machen und dabei wurde automatisch angenommen, dass man auf den letzten tweet antwortet, was ja nicht immer der fall war)
Wer nicht warten kann, bis das der Twitter-Client der Wahl implementiert, kann das Verhalten leicht mit curl emulieren. Das Terminal anwerfen und tippen:
curl -u email:passwort -d status="der tweet" -d in_reply_to_status_id="987654321" https://twitter.com/statuses/update.xml
(email, passwort und die zu beantwortende status id müssen natürlich angepasst werden)
Die mit diesem Parameter verschickten Tweets sind vollwertige Replies – tauchen also im Replies-Tab des jeweiligen Users auf, sind mit in reply to … versehen usw., sind aber auf den ersten Blick nicht als solche zu erkennen, weil ihnen das Klammeraffekonstrukt fehlt.
Listview
(abt. die titel reichen eigentlich)
ann das Web unterstützt den Universal Edit Button
Nachtrag zu dem hier – auch das Web unterstützt die universelle Editierbarkeit, einfach in die Adresszeile
javascript:document.body.contentEditable='true'; document.designMode='on'; void 0
kopieren, enter hitten, und loseditieren. (via)
Public Apphack Nr. 1
Kleiner Tipp, wie man die eigene Produktivität dramatisch verbessern (und insgesamt ein glücklicheres und ausgefüllteres Leben führen) kann:
die produktbegleitenden Blogs von Tools, die man regelmässig verwendet, lesen.
Das ist ein bisschen ein statement of the obvious, aber ich hab so das Gefühl, dass das die wenigsten machen. Dabei ist das die einfachste Art, bzgl. der Entwicklungen und Neuigkeiten am Laufenden zu bleiben und noch wichtiger: über Features informiert zu werden, die die Nützlichkeit vom jeweiligen Tool oft sehr verbessert.
Wenn ich mir meinen Zwitscherstrom anschaue, dann gibt’s immer wieder Tweets, wo sich auch versierte Twitterianer irgendwas wünschen, was seit Monaten ein Standardfeature ist. Oder Gejammer auf Friendfeed, dass die vielen Tweets so rauschen und dass es deshalb unbenutzbar ist, dabei kann man alle mit einem Klick verstecken. Oder die Diskussion um openID, bei der ca. 80% vermeidbar gewesen wäre, wenn die Beteiligten das Grundprinzip verstanden hätten, dass es openID Provider und Consumer gibt und dass es einen Unterschied macht, ob man das eine oder das andere ist. Usw.
Aber das ist alles egal. Wichtig ist, dass man die eigene Benutzung eines Tools oft mit sehr wenig Aufwand wirklich stark verbessern kann. Die Feeds von den 5, 6 Tools, die man am intensivsten benutzt reichen völlig aus. Etwas Auseinandersetzung mit einem Tool macht oft auch Spass.
(voraussetzung dafür ist natürlich, dass das companyblog dahingehend auch hilfreich ist, us-blogs sind das üblicherweise; ggf. bietet sich auch an, das blog einmal bis zum anfang zurück zu lesen; kurz die hilfe zu überfliegen schadet sicher auch nicht)
Monkeys in the Mist
sehr cool: Monkey finds Microformats
(etwa reviews und eben auch alle anderen microformats)
Techable
fathead-2.0 [war http://feeds.feedburner.com/fathead-20] – kombinierter Feed für Techcrunch und Mashable ohne Ads, related Links, Feedflares und anderen in die Feeds injizierten Mehrwert.
(abt. mind like waffel)
Twittable Twitter Tricks Pt. 3: Entkoppelung der Synditweets
Die Signal vs. Noise Ratio der eigenen Tweets kann man sehr leicht erhöhen, indem man jegliches Hineinmischen von Feeds einfach unterlässt.
(das ist nicht moralisierend gemeint, das spannende an twitter (wie auch an blogs und allem anderen) sind ja gerade die filigranen infoökonomischen ausdifferenzierungsprozesse die stattfinden, wenn jeder genau so tut wie er glaubt. es spricht nichts dagegen, dem natürlichen bedürfniss andere über die eigenen ergüsse zu informieren, über selektive tweets ausdruck zu verleihen. aber: hineingefeedete tweets sind ein pita.)
Clean Room
apropos fathead blogger, ein sauberer, von sämtlichen feedflares, ads, related posts und sonstigen gimmicks bereinigter kombinierter Feed von techcrunch und mashable ist fathead-2.0
Google Tumble
Google Reader hat sich ein paar neue Features spendiert, zwei davon ganz nett:
unter Your stuff gibt’s jetzt Notes, mit denen man gwm. Kurznachrichten in den eigenen Shared Items Strom hinzwitschern kann.
und in diesem Notes-Bereich findet man auch ein Note in Reader Bookmarklet, mit dem sich beliebige Seiten mit einem Klick markieren und wenn man will sharen und wenn man nochmal will annotieren lassen.
Nützlich wäre, wenn man die Notes dann auch wieder löschen oder zumindest ändern könnte (dann wäre es auch zum Brainstormen etc. geeignet) und wenn man gebookmarklet’e Artikel gleich während des Eingebens taggen könnte, aber as is ist vor allem das Bookmarklet wirklich nützlich, weil sich damit damit eine Art Tumblelog emulieren lässt. Anders als beim normalen Sharen können auch nur Textpassagen ausgewählt werden – und oft will man sich aus einem 2000 Wort Traktat nur einen Satz merken.
twitpitch
Twitpitch. We love it. It’s brilliant. It’s social media put to work.
Twitpitch: The Elevator Pitch Hits Twitter
Hitchcock
Hatte jetzt einmal testweise die Google Web History ein paar Wochen lang aktiviert, und die ist ein stranges Biest. (falls nicht bekannt: nach einem opt-in merkt sich google jeden getätigten suchbegriff, wann man danach gesucht hat, wie oft man danach gesucht hat, auf welche suchergebnisse man geklickt hat, usw. und bereitet das dann schön in statistiken und tabellen auf, man bekommt sogar eine individuelle adhoc suchmaschine, die nur in den besuchten seiten sucht, etc.) Ob man das will? I dunno. Gerade aber in Kombination mit den Spezialsuchen, etwa der Book Search, besonders wenn man diese mit den eigenen Büchern gefüllt hat, ergeben sich dadurch doch recht coole Möglichkeiten des Selbstsamplings (man kann sich etwa in einem affentempo eine linkliste zu volltextpassagen im eigenen buchbestand zu einem thema zusammenremixen, usw.)
Twittable Twitter Tricks Pt. 2: Followerstracking
Neue Followers kann man auch in der twitter.com/direct_messages Send a Message Auswahlbox (chronologisch gelistet also unten) aufspüren.
(mitunter ist das nützlich wenn die Anzahl der Followers zunimmt, aber der Notifikationsmechanismus stottert, was er ab und an tut)
Twittable Twitter Tricks Pt. 1: Replytracking
an Twitter (00447624801423) track eigenertwittername sms’en und man bekommt fortan alle @replies zugesms’t.
(aus der hilfe; das handy muss registriert sein)
update: das geht leider nicht mehr
Getting Links Done Revisited
abt. heute vor einem jahr: Getting Links Done – ein del.icio.us/gtd mashup via Greasemonkey.
Sharing is caring
ein bookmarklet zum Sharen von beliebigem Zeugs (also auch aus Blogs die man nicht abonniert hat) in Google Reader (via)
OpenSSL
‘Zero Sign-On’ mit OpenID und SSL – myOpenID und SSL-Zertifikate