@ChristophKappes Lesetipp zu Digitaltheorie. Sascha Dickel stellt systemtheoretische Skizzen vor und schlägt eine Erweiterung vor. Der kybernetische Blick und seine Grenzen. Zur systemtheoretischen Selbstbeschreibung der digitalen Gesellschaft
@ChristophKappes Ja, das würde der Autor wohl nicht anders sehen. Er und einige Quellen denken jedoch darüber nach, die ST fortzuentwickeln. „Soziologische Theorie soll Digitalisierung begrifflich durchdringen können, um einer digitalen Gesellschaft angemessen zu sein.“ Rolle Maschinen.
@hackr ganz genau. das phylogenetisch schwierige scheint mir zu sein, fast alle annahmen, was das bedeutet, nicht zu machen resp. wieder zu vergessen (im diskurs waren wird da vor 15 jahren näher dran, aber die feuilleton. verdauungsprozesse haben uns irgw. in eine sackgasse manövriert)
@ChristophKappes Digitalisierung wirkt eben auch ganz anders: bessere Torsionssimulation -> grössere Containerschiffe -> geringere Stückkosten -> Warenbewegungen. Datalake -> „Intelligente“ Geräte -> neue Mobilitätslösungen Sensorik & Watch -> Gesundheitssystem usw usf.
@hackr bringt uns fast wieder zurück: für die jeweiligen subsysteme wäre eig. eine ‘ST proper’ das nützlichste framework, sich selbst unter veränderten umweltbedingungen zu reimaginieren ;)
@ChristophKappes Ich habe mal versucht, in Technologie-Ketten und -Landschaften zu denken und bin verrückt dabei geworden. M.E. das aber der richtige Ansatz: meso/makro und jewels entlang der soziotechnischen Systeme die Änderungen von Sozialität. Abstraktion ist leichter.
@hackr ich habs nicht gelesen, aber ich glaub diesen komplex kann man sehr schön als ‘stack’ ein bisschen rausnehmen und ein bisschen getrennt und in der eigenen wirkmächtigkeit analysieren.