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woanders ist es auch schoen


2018.07
1019159415554019328 1019159415554019328 - ist glaub ich kein gutes beispiel, weil der grenznutzen fast aller publikationen null ist.
/via @mspro # misc

@mspro ist eigentlich nicht so schwer. wenn wir unsere inhalte hinter bezahlschranken stellen, machen wir uns nur gegenseitig ärmer. mag sein, dass das ein oder andere journalistengehalt dadurch dann finanzierbar wird. aber die wohlfahrt der gesellschaft als ganzes sinkt viel stärker

@mspro schwierig das zu messen. aber so lange inhalte geklickt werden, würde ich das anders sehen. verkürzt: verlorene klicks durch bezahlschranke = verloren gegangener nutzen.

@hackr aber der nächste artikel einen klick weiter ist eben fast immer auch nicht schlechter (ein strukturelles problem vom journalismus ist ja, dass mit dem internet der umstand erfahrbar wird, dass der gleiche artikel 5000mal geschrieben wird, am spezialisiertesten noch von blogs)

@hackr sicher nicht perfekt, aber den ‘richtigen/wichtigen’ input gibt’s ohnehin nicht; der grossteil unseres inputstroms ist zufällig und je mehr man sich für ein thema interessiert, desto mehr investigativen aufwand betreibt man ganz freiwillig, weil man die stimmen kennen will usw.

@hackr noch ein ps https://hackr.de/2014/10/19/die-zeitgenossen-der-gesellschaft-pt-15-die-stummfilm-diva