Basic vs. Goeldi (doch was ist nun die Schlussfolgerung Edition)
zu Ehren der Versteigerung von Basic Thinking ein kleines Battle-Mashup zwischen Robert Basic und Andreas Göldi:
doch was ist nun die schlussfolgerung? zunächst: die probleme mit dem problem konfrontiert, dass ihre investoren meistens vertraglich, über die perfomance dicht halten. (wir sprechen immer wieder von dem, was der mensch rational denkt? zudem, wie soll er die kumulativen zeiteinheiten der wikipedia erfassen?) das macht sich an keinem physischen erfahrungsobjekt fest, um ein gefühl dafür entwickeln zu können. er kann die prophetennachfolge nur von einem eh schon nicht mehr in der krise geben firmen nur ungern geld für eine entscheidung, die anderswo längst getroffen wurde. gerade firmen wie oracle sind legendär für ihre performance und für viele sieht das resultat gar nicht gut aus. es wird darum der direkte verkauf von software (oder inhalten) und die user können plötzlich auf werbung oder erfahrungen mit einem millionengehalt rechnen. eine ganz normale diskussion am familiären esstisch ist n:n, und auf grösserer skala könnte man einem elefanten empfehlen, zwecks schnellerer fortbewegung doch einfach zum fliegen überzugehen. fazit: ein langer prozess von verworfenenen und korrigierten entscheidungen. und dieses prinzip der lernkurve gilt in allen fällen weiterverkaufen! gekaufte spiele können nicht mit etwas optimierten bannerformen oder kompetenteren verkaufsteams gelöst werden. wir haben es hier mit einem potentiell konkurrenzfähigen saas-produkt auf den veröffentlichungszeitpunkt an. natürlich kann es nicht einmal ansatzweise verwundern, schumpeter erkannte damit das wechselspiel aus erfindung und imitation als triebkraft des wettbewerbs. imitation ist extrem wichtig, um nicht nur anbieterfirmen gehen oft pleite, auch kunden und die involvierten berater riskieren bei jedem projekt millionenbeträge. doch was sind die neuen sind noch immer nicht richtig profitabel und sowieso welten entfernt von den erzielten gewinnen behalten die vcs gern sehen würden. kommen wir zum dritten punkt: substanz. bei zahlreichen social networks konzentrieren sich wieder aufs essentielle konzentrieren: bessere wege, ihre user miteinander zu verbinden. nehme ich an, dass sich alles ändern wird und man auch hinsieht, harzt es bei den anbietern. aber andererseits: es ist schwer zu sagen, denn es ist kaum möglich, ohne weiteres einen preis für ein unternehmen natürlich essentiell und lebenwichtig, oder “mission critical”, wie der softwareverkäufer gern sagt. weil diese prozesse in jedem unternehmen und jeder branche etwas anders funktionieren, können enterprise-software-produkte nicht einfach wie word oder excel installiert und gleich benutzt werden. meistens sind umfassende anpassungsarbeiten nötig. fast immer waren das die hüter der waffengewalt nicht, diese wiederholt einzusetzen: formaljurisitisch gesehen hat psion die form des “cease and desist” genutzt, die unter androhung gerichtlicher – und damit erst kostenpflichtiger – maßnahmen dazu auffordert, eine handlung zu unterlassen. psion gehört der markenname “netbook”. aber in wirklichkeit der anfang vom ende einer Ära. rechenleistung kann in zukunft derart spannende blog-postings verfassen. und ich habe nicht gesehen, dass obama irgendwo “kontrolle” aufgegeben hätte, die einem theoretisch in der web-branche aber nicht wissen, ob oder warum, obleich sie einen bedarf sehen, es besser als bisherige angebote zu machen? tja, schließen wir dazu mit dem songtext von peter fox: hey, alles glänzt, so schön neu. Übrigens, ein einziger tipp zum abschluss: orientiert euch nicht an der nutzung. und auch nicht sehen. im netz unterscheidet.
(texte aus dez und jan)
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