Wer sich schon immer an der Fülle visueller Eindrücke gestört hat, die auf uns prasseln, wenn wir auf Google suchen, der findet mit goosh [http://goosh.org/] von Stefan Grothkopp vielleicht eine den minimalistischen Ansprüchen genügende Alternative.
goosh ist nichts weniger als die (inoffizielle) Shell für Google, die dank etwas JavaScript Magie im Browser läuft. Die gängigsten Aktivitäten bei Google (Suche, Bild- und Videosuche, News-Suche, Suche in der Wikipedia oder in Maps, I’m feeling lucky, usw.) können via leicht zu merkender Befehle (siehe den Screenshot) getriggert werden. Durch die angezeigten Suchergebnisse kann man blättern, die Ergebnisse kann man natürlich öffnen. Als Bonuszuckerl hat goosh sogar einen eingebauten Feedreader.
Einfach mal ausprobieren, zumindest die, die in der Kommandozeile leben, haben sicher Spass damit. Mit h kann man jederzeit die Hilfe aufrufen.
(Nur am Rande: Google hat, etwas versteckt, einen eingebauten vi-Modus, in dem man sich mit den bekannten Befehlen (j,k) durch die Suchergebnisse navigieren kann. Einfach &esrch=BetaShortcuts an die URL einer beliebigen Suche anhängen.)