URLs are people too
URLs aren’t just for web pages von Tom Scott von der BBC über die Vorteile von URL-basierten Identifikationsschemen.
In other words by using URLs to identify people I can share my online relationships without sharing or porting my or my friend’s contact data.
also eine Entkopplung von dem was man aus der Hand gibt und der Kontaktinformation bzw. den Kontaktinformationen, die man dann auch jederzeit aktualisieren kann usw.
(dass URLs durchaus auch trickreich sein können ist not so relevant vor kurzem widerfahren (https://hackr.de, https://hackr.de/, http://www.hackr.de, http://www.hackr.de/, hackr.de und was man sich noch ausdenken kann könnten von nicht-normalisierenden openid prozessierern als völlig verschiedene identitäten ausgelegt werden, wobei das wohl bald behobene kinderkrankheiten sind.)
Nebeneffekt dieser Entkoppelung ist blöderweise eine radikale Reterritorialisierung einer noch viel stärkeren Koppelung auf eben dieser zentralen Identitäts-URL.
(wie schon ein paar mal gesagt: das ist für einige positionen und dispositionen äusserst wünschenswert und gut, für andere aber auch nicht, und das differenziertere (also jenseits der gegen grundsätzlich alles vorgebrachten privacy-bedenken) nachdenken über diese anderen positionen findet leider nur spärlich statt. ein blog das man dbzgl. im auge behalten kann ist sicher own your identity)
kommentare
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