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vorläufiges Fazit nach 3 wöchiger intensiver Parallelbenutzung von ReBlog (siehe 8:48 – dort auch ein kleines Video):
ich würde ReBlog wirklich gerne verwenden, es ist – für die Art und Weise wie ich Feeds lese: viele Feeds, ein paar Einträge will ich mir zwecks späterer Referenz aufheben, ein paar Einträge möchte ich taggen (2read, 2blog, 2…), elaborierte Suche, Smartgroups, sonstigen Firlefanz brauch ich eigentlich nicht – wahrscheinlich der effizienteste Feedreader überhaupt, man kann Feeds sehr schnell scannen, man kann einzelne Einträge zum späteren Weiterprozessieren markieren (action tags), man kann sie sogar modifizieren (Kommentar hinzufügen, Excerpt-Feeds vervollständigen, kürzen, …), man kann die Feeds via Tags für unterschiedliche Feedlesestimmungslagen filtern, alles super;
mit einigen Unterdurchschnittlichkeiten – die Optik ist nicht wirklich prickelnd, das Updaten der Feeds dauert eine Kaffeepause lang, die Suche ist auch etwas strange – könnte ich gut leben;
aber es gibt leider ein paar Showstopper: die Weiterentwicklung scheint zu stagnieren und es gibt keine Community drumherum die helfen könnte; das Feedmanagement ist ein Horror, man kann die Feeds nicht umbenennen (es gibt leider einige, die da sehr kreativ und/oder überdeskriptiv sind), es gibt auch keinen Export der Feeds als OPML; die publizierten/gespeicherten Einträge werden als eine einzige Seite / eine sehr schnell gigantische Wurst angezeigt, warum es da kein Paging gibt ist mir ein Rätsel.
Aber jeder tut da anders, wer noch einen Feedreader sucht (und irgendwie gibt es keinen, der nicht bei irgendwas suckt), dem kann ich nur empfehlen, ReBlog einmal auszuprobieren.
kommentare
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