reBlog
muss mir selbr in den Arsch beissen, weil ich reBlog nicht schon früher entdeckt habe. (Oder eigentlich: habs schon vor ewiger Zeit einmal gebookmarkt, aber dann nicht weiter verfolgt, wurde aber vor kurzem durch Lifehacker wieder heraufgespült – dort gibt’s auch ein Screencast und Installationshilfe)
reBlog ist zwar eigentlich zum reBloggen gedacht, also dem unveränderten oder irgendwie annotierten Nochmalpublizieren von im Web gefundenen Dingen, und das tut es natürlich auch, aber das Killerfeature ist der eingebaute Feedreader, weil
- dieser erstens die Metapher Tagging durchzieht, man also sowohl die Feeds als auch einzelne Einträge taggen kann, und das ermöglicht sehr differenzierte Abstufungen was man wann wie lesen möchte, und weil
- man sich mit Keyboard Shortcuts sehr sehr schnell herumnavigieren kann, viel braucht man ja nicht, vor, zurück, löschen, publizieren (also merken). Ich habs die letzten zwei Tage gegen Bloglines gebenchmarkt, und ich bin mit reBlog etwa 4 Mal so schnell.
Das reBloggen kommt dann als Gustostückerl am Rande wieder dazu, weil man die Einträge die man behalten möchte eben dann auch nach MT bzw. WP posten kann, man bekommt also ein persistentes Volltextarchiv als kleinen Nebeneffekt.
Einziger Nachteil den ich entdeckt habe ist, dass das updaten der Feeds nicht gerade schnell ist, bei 300 Feeds kann man inzwischen eine kleine Runde um den Blog drehen. Und man braucht eine freie MySQL DB und PHP.
kommentare
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