Und wer noch nicht mehr als
20 Artikel zu Sony’s rootkit gelesen hat, der könnte sich diesen Artikel in Wired anschauen;
Gesehen bei wirres in einem durchaus lesenswerten Posting, falls man noch keine Antikörper gegen den Komplex Blogs vs. Journalismus ausgebildet hat.
ich bin ja teilweise auch der meinung, dass die verlage vor allem einen verkaufsfehler machen. es geht nicht darum (jetzt auch noch) zu bloggen, sondern gute themen, gute köpfe, qualität zu bringen. kann sich jemand an eine contentmangmentsystem-hype erinnern? oder an eine besseres zeitungspapier-hype? wozu diese bloghype im deutschen verlagswesen, wozu auf den blog-zug aufspringen, wenn man auf den glossen-, kolummnen- oder reportage-zug aufspringen könnte? warum veröffentlicht die fas nicht die niggemeierschen ‘die lieben kollegen’, umgekehrt chronologisch, warum werden die reportagen und kolumnen von harald martenstein nicht leicht auffindbar und navigierbar, fest verlinkbar auf tagesspiegel.de gestellt, warum kann man wladimir kaminers kolummnen nur zwei wochen lang auf recyclingpapier in der zitty lesen, aber nicht im netz, mit brauchbarem archiv?
(diese strategische Ahnungslosigkeit betrifft natürlich nicht nur den dt. Sprachraum, siehe etwa AOL’s Hollywood Blogzone
From the sublime to the rabidly serious, Blogs (aka Web logs) are personal, opinionated journals at the forefront of unfiltered, citizen-driven media.)
☍ 18.11.2005
/via @wirres
# blogging
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