Insofern Staunen
H. ermuntert mich dazu, etwas journalistischen Output zu generieren, vielleicht macht mir das auch Spass. Problem sehe ich etwas in meinem doch eher autoreflexiven Schreibstil (man schaue sich nur den Grad an reuse und sampling bei meinen Seminararbeiten an) und in meinen Windungen mich auf irgendwas festzulegen.
Ich operiere ja im grundsätzlichen Modus, dass ich an nichts nur deshalb glaube, weil es so gesagt wird, sondern eher, weil etwas für mich in einer gegebenen Situation funktioniert. Andererseits habe ich eine echte Abneigung gegen Meinungen. Mir fehlt echt das Verständnis dafür, einerseits eine vorgefasste Meinung zu irgendwas überhaupt zu haben, und noch mehr der Drang, diese dann auch irgendwie evangelistisch zu kommunizieren (insofern auch mein Staunen über Talkshows).
(dadurch aber auch zumindest das Staunen, wenn Leute eine Position einnehmen können, und aus dieser dann auch noch etwas Gutes generieren).
kommentare
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