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woanders ist es auch schoen


2020.08
1299717312082309120 1299717312082309120 - ♫ adversarial interoperability von godin https://play.acast.com/s/akimbo/adversarialinteroperability (good episode, his critique of rent seekers is spot on, but his promise is solutionist (open/interop edition). e.g. twitter rufutes his assumption since it allows adversarial interop and yet nobody made use of it)
/via @sethgodin # godin

@marcelweiss curious. what do you mean by twitter allowing adversarial interop?

@hackr that twitter – for all practical purposes – already is open and would allow for different/‘adversarial’ clients, filters, facettes, groupings, rankings, etc. (seth follows cory )

@ysamjo Twitter florierte doch am Besten als die API am Offensten war?

@hackr kommt von der zeit hin ( siehe ) aber das war eine andere zeit (platform-level access für alle ist einfach nicht mehr feasible, die API ist aber für alles von personal bis communities solide, um ein paar idiotische limits könnte man meistens herumarbeiten)

@ysamjo Ich halte es für sehr verständlich nach dem letzten Mal nicht mehr auf Twitter zu vertrauen. Wo siehst du den Unterschied zwischen “Platform-Level access” und “adversarial interoperability”?

@hackr platform-level: 1 billion requests pro tag, practical a.i.: 50.000 requests pro kopf und tag. (ist nat. nicht a.i. proper)

@ysamjo Ok und wie kommen die nominellen Unterschiede zustande? Was ist anders?

@hackr soweit ich seth und cory verstehe liegt der unterschied in der intention der betreiber: a.i. findet ggf. statt, kann man beobachten, ist aber nicht erwünscht. eine andere art interoperability entsteht durch kooperation (portable social networks gingen iirc 2007 in die richtung)

@ysamjo Sprich unfreiwillig vs. freiwillig. Z.B. web scraping vs. API. Ja, ist ein Ansatz.

@marcelweiss hmm, ich sehe adverserial interop bei twitter dann aber nur an den rändern, weil es rundungsfehler bei den api-calls sind. „accidentally adverserial“ bei den twitter-integrationen der feedreader (feedly, inoreader) zB, mit denen man sich quasi eigene clients bauen kann. oder?

@hackr grundsätzlich ganz genau (es ist mittlerweile halt ziemlich verfranzt, man kann über die API noch vieles tun, was per terms eig. nicht mehr erwünscht ist, toc a.i. for practical purposes lange egal aber ein damoklesschwert wenn man gross wird)

@ysamjo hier ein Twitter scraper, der nach eigenen Angaben fast ohne API calls auskommt https://nitter.net/ysamjo

@hackr ah, mit rss feed für TLs, good to know.