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woanders ist es auch schoen


2020.08
1293909231775571970 1293909231775571970 - @testa_alfred eig. genau andersrum, oder? (das handeln wird gerade nicht als kontingent gesehen, sondern als durch die socmeds getriggert (gierige algorithmen, conspiracy think tanks, etc.), und dann wird ohne verwirrung mit sicherheit gewußt, mit welchem regelwerk dem beizukommen ist usw.)
/via @differentia # socialmedia sociology

@testa_alfred social Media macht die Kontingenz sozialen Handelns sichtbar. Das Erschrecken darüber, dass diese Kontingenz nicht den Vorgaben des Formulars entspricht, führt zu heilloser Verwirrungen darüber, wie das Formular zu retten wäre.

@testa_alfred ja nee. Wenn es so wäre, wäre social Media nie erfunden worden. Die Nutzer lassen dich auf Kommunikationen ein und stellen dann fest: öh, so hat Gott die Welt nicht geschaffen, weshalb sie meinen, sie müssten die Kontingenz nicht berücksichtigen. Aber es ist diese Kontingenz die sie dazu ermuntert, eine bekannte Welt zu retten, indem sie Kommunikationen fortsetzen, die mit der bekannten Welt nicht deckungsgleich zu machen ist. MaW: sie betreiben trollerei.

@testa_alfred Sie lassen Lernverweigerung erkennen. Aber diese Lernverweigerung ist ein nützlicher Widerstand für Erfahrungsbildung.