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(dass der soziale graph selbst nichts wert ist, erkennt man daran, dass ihn facebook jahrelang offen gehabt hat (den von twitter könnte man jetzt noch mit ein bisschen ambition zu weiten teilen spiegeln). oder besser: für sich selbst natürlich schon, aber
Papierkorb pt. 166
irgendwie kann ich mir eine gewisse schadenfreude gegenüber google nicht verkneifen, weil sie mit einem hypothetischen google reader jetzt in einer seltenen pole position wären, facebook einen zumindest signifikanten (und qualitativ hochinteressanten) tei
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(symptomatisch ist im fall facebook/CA auch, dass der vorsatz des manipulierens selbst und die offiziellen methoden und kanäle (gerrymandering, fox, usw.) überhaupt kein thema sind. es werden nur die algorithmen und big data als eine art moderne hexen ska
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@martinlindner weil man es missverstehen kann: es geht nur um die push-updates, die sich automagisch über den tweet schieben, den man gerade lesen will (ich stell das ab, aber einige scheinen das zu mögen und dass twitter den verbliebenen clients steinche
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was fehlt ist eine art dplyr für twitter (also chainable verbs zum auswählen, filtern, ggf. konzentrieren vom strom u/o dynamischen erzeugen von listen)
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für (provinzialströmische) internet-archäologen: vorgestern vor 20 jahren hat jorn barger 'robot wisdom' (das erste sogenannte weblog) gestartet
FYI 084
die ideale, im grunde die einzige sinnvolle und nachhaltige, produktionsbedingung für bloggen ist cognitive surplus. jede andere motivation macht die sache kompliziert.
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für (provinzialströmische) internet-archäologen: heute vor 2 jahren haben die meisten startups begonnen, ihre blogs auf medium zu betreiben.
Papierkorb pt. 149
(wenn man einmal im halben jahr über ein blog stolpert, das noch so ein feedburner chicklet eingebaut hat, weiß man: you are in for a treat)