live.hackr

die romantische komödie

Open-Ended

What if all content is on a continuum? What if there’s no end? What if there’s no finality anymore?

That’s a huge change from what most of us are used to. From early on, we’re trained to create editions: an essay, a book, a magazine, a newspaper, a movie, a game, etc. Those are projects with defined beginnings and endings.

But digital content doesn’t really exist in an edition-based world. It moves, it flows. It gets chunked up, mashed up, and recombined. It can be copied and pasted at will (whether you like it or not). It can be added to. It can be deleted from. It hibernates and reappears unexpectedly months or years later.

Radar über open-ended publishing.

(einige nette gedanken und ich will jetzt auch nicht in diese das-ist-ja-nix-neues/alter-hut trope verfallen, aber philosophierende technologen landen doch sehr oft in gedanklichen feldern, die in den geisteswissenschaften schon vor 40, 50 jahren durchgekaut wurden (in diesem fall etwa teile vom poststrukturalismus oder so neodekonstruktivisten wie ulmer), empfinden die situation aber als genuin neu (muss es ja sein, sowas wie uns jetzt gabs noch nie) und entwickeln eine ad-hoc-theorie from the scratch. oder positiv formuliert: es scheint doch ein bündel an theorie zu geben, die uns durch technologie als reales quasi aufgedrängt wird; wobei man mit dem umkehrschluss (was die damals schon wussten, blabla als vorhersager von web 2.0, etc.) natürlich auch aufpassen muss)

((nicht nur zur auflösung der dokumentform und theoretisch eher überinformiert siehe übrigens das gesamtwerk von kusanowsky))

☍ 24.11.2010 /via @radar # publishing
kommentare
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